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Wie funktioniert das Laserschweißen?

Das Laserschweißen ist eine moderne, hochpräzise Technik, die Branchen vom Luft- und Raumfahrtsektor bis hin zur Automobilindustrie revolutioniert.

Durch den Einsatz eines stark fokussierten Laserstrahls können Materialien mit außergewöhnlicher Präzision und minimaler Wärmeverformung verschmolzen werden – und das macht diese Methode in vielen Fällen herkömmlichen Schweißverfahren deutlich überlegen.

Das Laserschweißen wird branchenübergreifend eingesetzt – aufgrund seiner Effizienz, Geschwindigkeit und der hohen Qualität der Ergebnisse.

Aber wie genau funktioniert diese Technologie – und wodurch unterscheidet sie sich von anderen Schweißverfahren?

In diesem Artikel erklären wir den Ablauf des Laserschweißprozesses, stellen die verschiedenen Betriebsarten vor und zeigen auf, warum das Verfahren schnell zur bevorzugten Lösung für zahlreiche industrielle Anwendungen wird.

Ganz gleich, ob du als Ingenieur dein Wissen erweitern möchtest oder als Unternehmer überlegst, das Laserschweißen in deine Prozesse zu integrieren – das Verständnis der zugrunde liegenden Technologie ist entscheidend, um das volle Potenzial auszuschöpfen.

In diesem Artikel

  • Der Laserschweißprozess erklärt
  • Laserschweißgerät Modi: Wärmeleitungsschweißen vs. Tiefschweißverfahren
  • Die Vorteile des Laserschweißens
  • FAQs
  • Fazit

Der Laserschweißprozess erklärt

Das Laserschweißen ist ein hocheffizientes und präzises Verfahren, bei dem die konzentrierte Energie eines Laserstrahls genutzt wird, um Materialien zu verbinden.

Dieses kontaktlose Verfahren beseitigt viele Probleme, die mit herkömmlichen Schweißmethoden verbunden sind – wie übermäßige Wärmeverformung und der Einsatz von Zusatzmaterialien. Im Folgenden findest du eine Schritt-für-Schritt-Erklärung, wie das Laserschweißen funktioniert:

1. Positionierung

Der erste Schritt im Laserschweißprozess ist die Positionierung der Metallteile, die verbunden werden sollen. Die Materialien werden sorgfältig ausgerichtet – in der Regel mithilfe von Vorrichtungen oder automatisierten Systemen –, damit sie perfekt zusammenpassen. Sobald die Teile positioniert sind, wird der Laserstrahl auf den Nahtbereich fokussiert.

Metallteile positionieren

©MimoWork Laser - YouTube.com

Ein Laserschweißgerät verwendet ein optisches System aus Spiegeln und Linsen, um den Laserstrahl punktgenau zu lenken.

In automatisierten Systemen definiert die Steuerung des Laserschweißgeräts den Pfad, die Geschwindigkeit und die Leistung des Laserstrahls vor – unter Berücksichtigung von Faktoren wie Materialtyp, Materialstärke und Laserwellenlänge.

Sobald die Materialien positioniert und die Parameter eingestellt sind, beginnt der Schweißprozess.

2. Schmelzen

Wenn der fokussierte Laserstrahl auf das Metall trifft, wird seine Energie von der Oberfläche absorbiert, was zu einem sofortigen Temperaturanstieg führt.

Die Intensität des Lasers ermöglicht es dem Material, nahezu augenblicklich seinen Schmelzpunkt zu erreichen. Beim Erhitzen beginnt es zu schmelzen und bildet am Nahtbereich ein Schmelzbad.

Dieses schnelle Schmelzen ist der Schlüssel zur Effizienz des Laserschweißens. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, bei denen sich die Hitze über eine größere Fläche verteilt, konzentriert das Laserschweißen die gesamte Wärme auf einen kleinen Bereich. Dadurch wird das Risiko unerwünschter Verformungen oder Spannungen im umliegenden Material minimiert.

3. Verschmelzen

Sobald das Metall zu schmelzen beginnt, bildet sich am Verbindungsbereich ein Schmelzbad, in dem die beiden Werkstücke zusammentreffen. Der Laserstrahl bewegt sich entlang der Naht und schmilzt dabei kontinuierlich weiteres Material, wodurch ein durchgehendes Schmelzbad entsteht. Während das Metall schmilzt, beginnen sich die Moleküle zu vermischen, sodass die beiden Werkstücke zu einem einzigen verbunden werden.

Laserschweißen

Um die Qualität der Schweißnaht zu gewährleisten, wird ein Schutzgas (oft Argon, Helium oder CO₂) eingesetzt, um das geschmolzene Material vor Verunreinigungen und Oxidation zu schützen. Das Schutzgas verhindert, dass die frisch entstandene Schweißnaht mit der Atmosphäre reagiert, und gewährleistet so eine saubere und feste Verbindung zwischen den Materialien.

4. Erstarrung

Während sich der Laserkopf vorwärts bewegt, beginnt das Schmelzbad abzukühlen und zu erstarren. Der Abkühlprozess erfolgt schnell, und sobald die Erstarrung abgeschlossen ist, ist die Verbindung vollendet.

Da der Laserschweißgerät-Prozess nur eine minimale Wärmeeinwirkung erfordert und eine hochkonzentrierte Energiequelle nutzt, bleibt die Wärmeeinflusszone (HAZ) – der Bereich um die Schweißnaht – sehr klein, was die Materialintegrität erhält.

Das Ergebnis ist eine glatte, starke und langlebige Schweißnaht mit minimaler Verformung oder Verzug, was das Laserschweißgerät ideal für Präzisionsarbeiten macht, bei denen die Form und Eigenschaften des Materials entscheidend sind.

Laserschweißgerät Modi: Wärmeleitungsschweißen vs. Tiefschweißverfahren

Laserschweißgerät arbeitet in zwei Hauptmodi – dem Wärmeleitungsschweißen und dem Tiefschweißverfahren (Keyhole Welding). Jeder Modus weist spezifische Merkmale auf, und das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend, um die richtige Methode für deine spezifischen Schweißanforderungen auszuwählen. Im Folgenden erklären wir beide Modi und ihren Einfluss auf den Schweißprozess.

Wärmeleitungsschweißen

Das Wärmeleitungsschweißen basiert auf dem Prinzip der Wärmeleitung. Anstatt tief in das Material einzudringen, erhitzt der Laserstrahl die Oberfläche, und die Wärme breitet sich gleichmäßig in alle Richtungen aus. Dies führt zu einer geringen Eindringtiefe und ist ideal für dünne Materialien oder solche mit niedrigem Schmelzpunkt.

Wärmeleitungsschweißen

©The Weld Nugget - YouTube.com

Hauptmerkmale

  • Geringe Eindringtiefe: Die Laserenergie schmilzt nur die Oberfläche des Materials. Daher wird das Wärmeleitungsschweißen hauptsächlich für dünne Bleche oder Anwendungen eingesetzt, bei denen Präzision wichtig ist, wie z. B. Elektronik, Schmuck und leichte Materialien.
  • Niedrige Leistungsdichte: Der Laserstrahl ist weniger intensiv als beim Tiefschweißverfahren, was bedeutet, dass weniger Leistung erforderlich ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
  • Glatte, ästhetische Schweißnähte: Aufgrund der geringen Eindringtiefe und der kontrollierten Wärmeverteilung erzeugt das Wärmeleitungsschweißen feine, glatte und optisch ansprechende Schweißnähte. Die Wärmeeinflusszone (HAZ) ist ebenfalls minimal, was das umliegende Material schützt.
  • Langsamer Prozess: Die Schweißgeschwindigkeit ist im Allgemeinen langsamer als beim Tiefschweißen, bedingt durch die geringe Eindringtiefe. Die Präzision der Naht macht sie jedoch ideal für filigrane oder empfindliche Arbeiten.

Anwendungsbereiche

  • Schmuckschweißen
  • Elektronische Komponenten
  • Kfz-Teile (dünnwandige Bereiche)
  • Präzisionsinstrumente

Tiefschweißverfahren

Im Gegensatz dazu verwendet das Tiefschweißverfahren einen Laserstrahl mit hoher Leistungsdichte, der tief in das Material eindringt. Beim Erhitzen der Oberfläche durch den Laserstrahl schmilzt und verdampft ein Teil des Materials, wodurch ein sogenanntes „Keyhole“ – eine kleine Hohlkammer im Material – entsteht. Dieses Keyhole wird mit geschmolzenem Metall gefüllt und erzeugt eine starke, tiefgehende Schweißnaht.

Tiefschweißen

Hauptmerkmale

  • Tiefe Eindringung: Der Laserstrahl schmilzt das Material durch und verdampft einen Teil davon, wodurch ein tiefes Keyhole entsteht. Dies ermöglicht starke Verbindungen selbst bei dickeren Materialien und macht das Tiefschweißverfahren ideal für hochschmelzende Metalle und massive Bauteile.
  • Hohe Leistungsdichte: Die hohe Intensität des Lasers ist erforderlich, um das Material zu verdampfen und das Keyhole zu erzeugen. Daher ist das Tiefschweißen energieintensiver als das Wärmeleitungsschweißen.
  • Starke, langlebige Schweißnähte: Durch die tiefe Eindringung und die starke Verbindung des Schmelzbades entstehen beim Tiefschweißen extrem belastbare Schweißnähte, die hohen Belastungen standhalten.
  • Potenzial für Fehler: Obwohl das Tiefschweißverfahren eine robuste Verbindung schafft, kann es bei unzureichender Kontrolle zu Porosität oder Einbrand kommen. Die hohe Hitze kann zu übermäßiger Verdampfung führen und dadurch Hohlräume oder Unregelmäßigkeiten verursachen.

Anwendungsbereiche

  • Luft- und Raumfahrtkomponenten (hohe Festigkeit erforderlich)
  • Strukturelle Autoteile
  • Herstellung von Schwermaschinen
  • Rohrschweißen und Schweißen anderer dicker Materialien
MerkmalWärmeleitungsschweißenTiefschweißverfahren
EindringtiefeGeringTief
LeistungsdichteNiedrigHoch
MaterialeignungDünne Materialien, niedrige SchmelzpunkteDicke Materialien, hohe Schmelzpunkte
Schweißnaht-OptikGlatt und feinStark und tief
AnwendungsbereichSchmuck, ElektronikLuft- und Raumfahrt, Automobil, Schwerindustrie

Jeder Laserschweißmodus eignet sich ideal für unterschiedliche Einsatzszenarien. Während das Wärmeleitungsschweißen perfekt für dünne Materialien und empfindliche Anwendungen ist, überzeugt das Tiefschweißverfahren bei dickeren, hochfesten Materialien. Wenn du die Unterschiede zwischen diesen beiden Modi verstehst, kannst du die optimale Methode für deine spezifischen Schweißanforderungen wählen.

Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf die Vorteile des Laserschweißens und zeigen auf, warum es eine überlegene Lösung für die moderne Fertigung ist.

Die Vorteile des Laserschweißens

Das Laserschweißen bietet zahlreiche Vorteile, die es gegenüber herkömmlichen Schweißverfahren zur bevorzugten Wahl machen. Präzision, Geschwindigkeit und Effizienz sind unübertroffen – und die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Automobilindustrie bis zur Elektronik. Werfen wir einen genaueren Blick auf die wichtigsten Vorteile des Laserschweißens.

Hohe Präzision und Genauigkeit

Eines der herausragenden Merkmale des Laserschweißens ist seine hohe Präzision. Der fokussierte Laserstrahl ermöglicht äußerst genaue Schweißarbeiten – selbst in kleinen oder komplexen Bereichen. Die feine Steuerung der Strahlbewegung sorgt dafür, dass jede Schweißnaht exakt ausgeführt wird und Fehler minimiert werden. Dieses Maß an Genauigkeit ist besonders vorteilhaft für Anwendungen wie die Elektronikmontage oder Schmuckherstellung, bei denen höchste Präzision entscheidend ist.

Hervorragende Schweißqualität

Das Laserschweißen erzeugt hochwertige Schweißnähte mit minimaler Verformung. Durch die Fähigkeit des Lasers, eine kleine Fläche mit hoher Energie zu fokussieren, wird das umliegende Material kaum erhitzt. Das Ergebnis sind glatte, saubere Verbindungen mit einer sehr kleinen Wärmeeinflusszone (HAZ). Nachbearbeitungen sind kaum nötig, und die Schweißqualität übertrifft oft konventionelle Verfahren wie MIG- oder TIG-Schweißen.

Schnellere Schweißgeschwindigkeit

Das Laserschweißen ist deutlich schneller als herkömmliche Schweißtechniken. Der konzentrierte Laserstrahl erwärmt das Material sehr schnell, sodass der Schweißvorgang in einem Bruchteil der Zeit abgeschlossen werden kann. Diese höhere Geschwindigkeit steigert die Produktionseffizienz, insbesondere in der Serienfertigung. Der Einsatz automatisierter Systeme beschleunigt den Prozess zusätzlich – ideal für Branchen mit kurzen Durchlaufzeiten.

Minimale Wärmeeinflusszone (HAZ)

Die stark fokussierte Energie beim Laserschweißen sorgt für eine äußerst kleine Wärmeeinflusszone. Die HAZ bezeichnet den Bereich rund um die Schweißnaht, der durch die Hitze beeinflusst wird. Bei traditionellen Schweißverfahren kann sich die Wärme stark ausbreiten und zu Verzug, Spannungen oder Materialveränderungen führen.

Beim Laserschweißen bleibt die Hitze auf eine kleine Zone beschränkt, wodurch unerwünschte strukturelle Veränderungen am Material vermieden werden. Daher eignet sich das Verfahren ideal für dünne Werkstoffe oder empfindliche Komponenten, bei denen Materialintegrität entscheidend ist.

Vielseitigkeit bei Materialien

Laserschweißen ist äußerst vielseitig und eignet sich für eine breite Palette von Materialien – darunter Metalle, Kunststoffe und sogar unterschiedliche Werkstoffkombinationen. Typische Metalle sind Stahl, Aluminium, Kupfer und Edelmetalle.

Die Möglichkeit, verschiedene Materialien miteinander zu verbinden, ist besonders vorteilhaft in Branchen wie der Automobilindustrie, wo unterschiedliche Metalle in einer Struktur verwendet werden. Diese Anpassungsfähigkeit gilt auch für variierende Materialstärken, die sich mit den richtigen Lasereinstellungen zuverlässig verschweißen lassen.

Niedrige Betriebskosten

Obwohl die Anschaffungskosten für ein Laserschweißsystem höher sein können, sind die Betriebskosten langfristig deutlich niedriger. Laserschweißgeräte sind äußerst effizient und verbrauchen aufgrund des fokussierten Strahls weniger Energie als herkömmliche Verfahren.

Der Bedarf an Zusatzmaterialien ist geringer, und der Wegfall aufwendiger Nachbearbeitung spart zusätzlich Zeit und Geld. Die Möglichkeit zur Automatisierung reduziert außerdem den Personalaufwand – ein weiterer Kostenvorteil.

FAQs

Ist Laserschweißen so stark wie MIG-Schweißen?

Laserschweißen kann genauso stark sein wie MIG-Schweißen – in manchen Fällen sogar stärker. Die Festigkeit der Schweißnaht hängt von mehreren Faktoren ab, darunter das zu schweißende Material, der eingesetzte Lasertyp und die verwendete Schweißtechnik.

Bei dickeren Materialien bietet das Tiefschweißverfahren eine tiefe Durchdringung und erzeugt langlebige, hochfeste Verbindungen, die mit MIG-Schweißnähten vergleichbar sind.

Für extrem dicke Materialien kann MIG-Schweißen jedoch besser geeignet sein, da es tiefere Schweißnähte ermöglicht. Insgesamt ist Laserschweißen eine leistungsfähige Lösung für starke, zuverlässige Verbindungen – insbesondere in der Automobil- und Luftfahrtindustrie.

Kann Laserschweißen bei allen Metallen eingesetzt werden?

Ja, Laserschweißen kann bei einer Vielzahl von Metallen eingesetzt werden. Besonders effektiv ist es bei Stahl, Aluminium, Edelstahl, Titan und sogar Edelmetallen wie Gold und Silber. Auch das Fügen unterschiedlicher Metalle ist möglich – etwas, womit herkömmliche Schweißverfahren oft Schwierigkeiten haben.

In der Automobil- und Elektronikfertigung wird Laserschweißen beispielsweise häufig verwendet, um Komponenten aus verschiedenen Materialien zu verbinden. Allerdings muss der Prozess je nach Materialeigenschaften – wie Schmelzpunkt, Dicke und Reflektivität – sorgfältig angepasst werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Benötigt Laserschweißen Zusatzmaterial?

In den meisten Fällen kommt das Laserschweißen ohne Zusatzmaterial aus. Es basiert auf Wärmeleitung oder dem Tiefschweißverfahren, bei dem das zu verbindende Metall direkt geschmolzen und verbunden wird – ohne zusätzliches Material. Das macht das Verfahren besonders effizient und reduziert Abfall.

In bestimmten Anwendungen – etwa bei größeren Verbindungsstellen oder dünnen Materialien – kann jedoch Zusatzmaterial verwendet werden, um die Festigkeit zu erhöhen oder Lücken zu füllen. Ob Zusatzmaterial nötig ist, hängt von den spezifischen Anforderungen der Schweißnaht und den zu verbindenden Werkstoffen ab.

Worin unterscheidet sich das Laserschweißen vom WIG-Schweißen?

Laserschweißen und WIG-Schweißen (Wolfram-Inertgas-Schweißen) sind beide präzise Schweißverfahren, funktionieren jedoch grundlegend unterschiedlich. Beim WIG-Schweißen wird ein nicht abschmelzender Wolframelektrodenbogen verwendet, um das Material zu schmelzen, während beim Laserschweißen ein fokussierter Laserstrahl das Material direkt aufschmilzt.

Ein wesentlicher Unterschied ist, dass Laserschweißen schneller ist und eine höhere Präzision mit einer kleineren Wärmeeinflusszone (HAZ) bietet. WIG-Schweißen ist dagegen langsamer und erzeugt typischerweise eine größere HAZ. Laserschweißen erzeugt zudem sauberere Schweißnähte mit geringerem Nachbearbeitungsaufwand und eignet sich hervorragend für filigrane oder empfindliche Anwendungen, während WIG-Schweißen bei dickeren Materialien und manueller Kontrolle bevorzugt wird.

Kann das Laserschweißen automatisiert werden?

Ja, Laserschweißen lässt sich hervorragend automatisieren und wird häufig in automatisierte Systeme integriert. Tatsächlich ist die Automatisierbarkeit einer der Hauptgründe für die große Beliebtheit des Laserschweißens im industriellen Umfeld.

Die Präzision und Geschwindigkeit des Prozesses können mit minimalem menschlichem Eingriff gesteuert werden, was zu höherer Konsistenz und kürzeren Produktionszeiten führt.

Automatisierte Laserschweißsysteme finden sich vor allem in der Serienfertigung – etwa in der Automobil- und Elektronikindustrie –, wo Präzision, Geschwindigkeit und Wiederholbarkeit entscheidend sind.

Ist Laserschweißen teuer im Betrieb?

Die Anfangsinvestition in ein Laserschweißgerät kann zwar relativ hoch sein, doch die Betriebskosten sind im Vergleich zu herkömmlichen Schweißmethoden langfristig meist niedriger.

Dank des fokussierten Strahls ist das Laserschweißen besonders energieeffizient – es ermöglicht schnellere Prozesse bei geringerem Energieverbrauch.

Auch der reduzierte Bedarf an Zusatzmaterialien und der minimale Aufwand für Nachbearbeitung tragen zu niedrigen Betriebskosten bei.

Durch die Möglichkeit zur Automatisierung wird der Bedarf an manueller Arbeit zusätzlich reduziert. Zeit-, Material- und Personalkosteneinsparungen können die Anschaffungskosten langfristig ausgleichen.

Fazit

Das Laserschweißen überzeugt durch unübertroffene Präzision, Geschwindigkeit und Effizienz. Es ermöglicht hochwertige, belastbare Schweißnähte mit minimaler Wärmeeinwirkung und ist daher die bevorzugte Wahl in vielen Branchen. Ob du die Schweißqualität verbessern oder die Produktion beschleunigen willst – Laserschweißen bietet Vorteile, die herkömmliche Verfahren nicht leisten können.

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